Internationale Konferenz zum Thema «Desinformation und extremistische Angriffe in den sozialen Medien» an der DKU
Die internationale Konferenz des GIZ-Regionalprogramms «Prävention von gewalttätigem Extremismus in Zentralasien» zum Thema «Desinformation und extremistische Angriffe in sozialen Netzwerken — was schützt Gesellschaft und Staat?» fand an der Deutsch-Kasachischen Universität statt.
Begrüßungsworte sprachen Jörg Pudelka, Landesdirektor der GIZ, Dr. Wolrad Rommel, Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität, und Frau Zhanat Dilbarkhanova, stellvertretende Leiterin der nach M. Esbulatov benannten Polizeiakademie in Almaty.
Zu den Teilnehmern der Konferenz gehörten Vertreter von Ministerien, Wissenschafts- und Forschungsinstituten sowie von Hochschulen für die Fachausbildung in Usbekistan, Kasachstan und Deutschland.
Während des Treffens wurden Fragen der Cybersicherheit, der Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Extremismus im Internet usw. erörtert.
Die DKU-Professoren nahmen an der Konferenz teil und hielten ihre Vorträge:
Sebastian Maier, DAAD Langzeit-Assistenzprofessor für Internationale Beziehungen, Fakultät für Weltpolitik, DKU
Rede zum Thema: «OSZE-Strategien zur Bekämpfung des Extremismus in der Europäischen Union»
Irina Chernykh, Delegierte der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zentralasien, promovierte Historikerin, Professorin an der DKU
Vortrag: «Rehabilitation und Wiedereingliederung von muslimischen Frauen, die aus Konflikten in Syrien und Irak zurückgekehrt sind: Schwierigkeiten, Probleme, Risiken»
Rustam Burnashev, Professor an der Fakultät für Weltpolitik der DKU
Vortrag: «Schwierigkeiten bei der Integration von muslimischen Frauen, die aus Kriegsgebieten zurückkehren».
Serik Beymenbetov, DKU-Vizerektor für Wissenschafts- und Technologietransfer
Rede zum Thema «Wie anfällig sind junge Menschen für extremistisches Gedankengut?»
Die DKU bedankt sich bei den Teilnehmern, Referenten und der GIZ für die interessanten Diskussionen und Beiträge zu diesem Thema.