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Verhandlungen zur Gründung der Deutsch-Kasachischen Agraruniversität fanden in der Region Turkestan statt

Der Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität, Prof. Dr. Wolrad Rommel, unternahm eine Geschäftsreise in die Region Turkestan und traf dort mit dem Akim der Region, Darhan Satybaldy, zusammen.

Die Parteien erörterten eingehend Fragen im Zusammenhang mit der Eröffnung der Deutsch-Kasachischen Agraruniversität in Turkestan. Diese wird die erste deutsche Hochschule in Zentralasien sein, die Fachkräfte im Agrarbereich ausbildet.

Die Region Turkestan ist eine entwickelte Agrarregion, die auch im Hinblick auf die Zahl junger Menschen an der Spitze der Republik steht. Die Eröffnung einer Universität im Bereich der Agrarindustrie wird zu einer der wichtigsten Prioritäten für die Entwicklung der Region und das Akimat hat seine Bereitschaft erklärt, die zukünftige Bildungseinrichtung mit der entsprechenden Infrastruktur auszustatten.

Professor Wolrad Rommel sprach bei dem Treffen über die Entwicklungsstrategie der Deutsch-Kasachischen Universität, ihre Projekte in anderen Regionen Kasachstans und betonte die Bedeutung der Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte sowohl für kasachische als auch für deutsche Unternehmen.

Die neue Bildungseinrichtung wird zunächst als Filiale der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) eröffnet und soll später eine eigenständige Universität werden. Geplant ist die Ausbildung von Fachkräften in den Bereichen Landwirtschaft und angewandte Informatik. Für die Ausbildung der Studenten werden auch Professoren und Dozenten aus Deutschland eingesetzt. Die Studenten werden die Möglichkeit haben, ihr Studium in Deutschland fortzusetzen, sie werden Praktika in großen Produktionsbetrieben im Bereich der Landwirtschaft in der Region Turkestan und in Produktionsbetrieben in Deutschland absolvieren können.

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